"MEIN RAUM IST DIE IDEE, DEN DURCHGEHE ICH WIE BEI EINER REISE. ICH SEHE DEN RAUM ALS FLUIZIDES MODELL. DURCH DIESES MODELL BEGINNT NUN EINE REISE, WOBEI SICH REISENDER UND MODELL STÄNDIG ÄNDERN KÖNNEN."
Valeska Peschke studierte Kulturwissenschaften und beschäftigte sich mit Metallbau, bevor sie sich an der Berliner Hochschule der Künste für Architektur und Kunst einschrieb und 1997 mit einem Master of Fine Arts in der Klasse von Rebecca Horn abschloss. Entsprechend vielfältig sind Peschkes künstlerische Methoden: Sie bewegt sich virtuos zwischen den Medien, kreiert raumgreifende Plastiken und realisiert Interventionen im öffentlichen Raum. Wie ein roter Faden durchzieht ihr Interesse für Fragen der Idee, Substanz der Umwandlung und Mobilität und deren Umsetzung ihr Werk – Fragen, die angesichts einer wachsenden Mobilität und Urbanisierung immer wieder neu gestellt werden müssen. Ihre Langzeitprojekte zur Substanz der Umwandlung hat sie „Vulkan“ genannt und das europäische Projekt „Die Botschaft von Amikejo“ nomadisiert Grenzüberschreitend durch die Regionen Europas.
Das Studio Valeska Peschke befasst sich mit Ideen und Prozessen in einem künstlerisch-forschenden Ansatz mit Fragen zu Mobilität, Urbanisierung und Landschaft, gesellschaftlichen Umbrüchen und mit der sich im Dialog be- und erfundenen Identität des Individuums auseinander und setzt diese Fragestellungen als Ausstellungen und Interventionen interdisziplinär um. Die Arbeiten des Studios basieren auf dem künstlerischen Werk von Valeska Peschke.
Das Studio Valeska Peschke befasst sich mit Ideen und Prozessen in einem künstlerisch-forschenden Ansatz mit Fragen zu Mobilität, Urbanisierung und Landschaft, gesellschaftlichen Umbrüchen und mit der sich im Dialog be- und erfundenen Identität des Individuums auseinander und setzt diese Fragestellungen als Ausstellungen und Interventionen interdisziplinär um. Die Arbeiten des Studios basieren auf dem künstlerischen Werk von Valeska Peschke.
"My space is the idea I walk through like being on a tour. I perceive the environment as constantly forming model. My work deals with traveling through this model in which both traveler and model can keep on changing."
Valeska Peschke studied cultural history and trained in metal construction before taking up her studies as an architect and artist at the Hochschule der Künste in Berlin, where she graduated from Rebecca Horn’s class with a Master of Fine Arts in 1997. Peschke’s approach to art is correspondingly diverse: She expertly applies various media, creates expansive three-dimensional works, and realizes interventions in public space. The theme underpinning her work is her interest in questions of idea and the substance of change and mobility and its (de)construction⎯questions that need to be posed time and again in the face of growing mobility and urbanization.