Lehre und Forschung
26.05.2025 BERUFUNGSVORTRAG 15.00 UHR
KARLSRUHER INSTITUT für TECHNOLOGIE, EKUT
LET’S SPACE OUT! NATÜRLICHE UND GEBAUTE UMWELTEN UND KOOPERATIVE RAUMEXPERIMENTE.
DAS TRANSDISZIPLINÄRE VULKANLABOR ALS KÜNSTLERISCHE PRAXIS IM KONTEXT VON ARCHITEKTUR
Let's space out! Natural and built Environments and Cooperative Spatial Experiments.
The transdisciplinary Volcano Laboratory as an artistic practice in the context of architecture.
>>> Time Traveling. Only the dreamers survived.
KIT Praxis Seminar
Im Seminar der Künstlerin Valeska Peschke, die mit ihren Inflatables, den Instant Homes, das Wohnen im urbanen Raum erkundet hat, Teilhabe des öffentlichen Raums mit einer gestürzten Säule demonstriert, mit Vulkanen atmet und vor und zurück in der Zeit reisend Spuren der Poesie hinterlässt. Willkommen im Vulkanlabor, dort werden wir gemeinsam den immer währenden Schöpfungsprozess nachvollziehen. Erkunden wir, wie Sonden im All, die Transformation des Aufbruchs zu dem Unbekannten. Ein Abenteuer des Entwerfen beginnt.
Wir sind Träumende und leben in praktischen Architekturmaschinen. Wie könnte unsere Umwelt aussehen, wenn wir planetarisch denken, wie fühlt es sich an, Pole zu tragen, wenn wir innen und außen sind, hell und dunkel, oben und unten zugleich? Um unserer begrenzenden Logik zu entfliehen, wechseln wir unsere Standpunkte, leicht und schnell, erfinden eine spielerische Kommunikation mit Wahrnehmung, Perspektiven. Wir lernen uns selber von innen kennen und von außen zu betrachten. Eine konzeptionelle künstlerische Aktion im Kontext von Architektur als Seminar, die imaginäre Welten aufeinandertreffen lässt…
- Morphology of Stone. Was, wenn Städte flüssig werden wie Magma?
- Being washed away. Planning with the elements instead of against it.
- Crossing borders and colliding mountains. How is your journey under the earths crust?
- Sterne knallen aufeinander und es entstehen neue Welten. Das ist Leben.
- The world offers itself to your imagination.
Wir sind Träumende und leben in praktischen Architekturmaschinen. Wie könnte unsere Umwelt aussehen, wenn wir planetarisch denken, wie fühlt es sich an, Pole zu tragen, wenn wir innen und außen sind, hell und dunkel, oben und unten zugleich? Um unserer begrenzenden Logik zu entfliehen, wechseln wir unsere Standpunkte, leicht und schnell, erfinden eine spielerische Kommunikation mit Wahrnehmung, Perspektiven. Wir lernen uns selber von innen kennen und von außen zu betrachten. Eine konzeptionelle künstlerische Aktion im Kontext von Architektur als Seminar, die imaginäre Welten aufeinandertreffen lässt…
Ansatz Künstlerische Forschung
In meiner Lehrtätigkeit und Forschung, u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, der Universität Krems und dem Art Center College of Design, Pasadena, habe ich stets innovative Formate und experimentelle Lehrmethoden entwickelt, die Theorie, Praxis und interdisziplinäre Themen aus Architektur, Ortsspezifischen Beobachtung, Recherchen, Gender verbindet. Meine künstlerische Forschung, die ich „Vulkanlabor“ genannt habe, fokussiert auf die experimentelle und interdisziplinäre Erkundung und Gestaltung von imaginären Welten und bietet ein Modell für künstlerische, architektonische und wissenschaftliche Perspektiven. Es entstehen vielschichtige Geschichten, die zur Kommunikation einladen. Die Verbindung von künstlerischer Forschung, gesellschaftlicher Relevanz und ästhetischer, poetischer Praxis ist ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit. Sie behandeln Fragestellungen der Empirischen Forschung, der Kritischen Analyse, der Feldforschung in ausgewählten Umgebungen sowie aus dem Bereich Artistic Research.
Die Botschaft von Amikejo zieht seit 2012 als Kulturkristall nomadisierend durch Europa, ein neutrales Territorium, das an geopolitischen Grenzen ein Mental Mapping der Atmosphären abbildet. Raumsonden, schwebende Messingobjekte, die eine Wesensforschung des Lebens unternehmen; ein fiktives Vulkanlabor, das gesellschaftliche Umbrüche weltweit beobachtet und seismografisch aufzeichnet und als atmende Plastik zu einem Weltenatem einlädt. Die Reihe der mobilen Instant Architekturen, wie das Instant Home, das die Bedingungen des Wohnens hinterfragt oder die Siegessäule des Alltags, die immer wieder aufgerichtet und gestürzt wird.
Die Botschaft von Amikejo zieht seit 2012 als Kulturkristall nomadisierend durch Europa, ein neutrales Territorium, das an geopolitischen Grenzen ein Mental Mapping der Atmosphären abbildet. Raumsonden, schwebende Messingobjekte, die eine Wesensforschung des Lebens unternehmen; ein fiktives Vulkanlabor, das gesellschaftliche Umbrüche weltweit beobachtet und seismografisch aufzeichnet und als atmende Plastik zu einem Weltenatem einlädt. Die Reihe der mobilen Instant Architekturen, wie das Instant Home, das die Bedingungen des Wohnens hinterfragt oder die Siegessäule des Alltags, die immer wieder aufgerichtet und gestürzt wird.
C.V.
Valeska Peschke studierte Kulturgeschichte, Architektur und Bildende Kunst in den USA und an der Universität der Künste Berlin und hat eine lange internationale Lehrerfahrung, u.a. als Dozentin und Gastprofessorin am Art Center College of Design in Pasadena, (USA), als Gastdozentin am UCLA, als Artist in Residence an der Donau-Universität Krems, (AT) in Dresden (HfbK Dresden) und in Berlin (UdK). Seit 1996 hat sie an verschiedenen internationalen Ausstellungen teilgenommen und erhielt zahlreiche Stipendien, Preise und Aufenthaltsstipendien erhalten. Die Themen ihrer Arbeiten umfassen urbane und natürliche Umwelten, die Substanz von Transformation, Mobilität, Handlung, Erinnerung und Kartierung.
IhreArbeiten sind international ausgestellt worden, u.a. im Kunstmuseum Zürich, den KW Institute for Contemporary Art Berlin, der UNAM in Mexiko-Stadt, dem P.S.1 Contemporary Art Institute New York und der Contemporary Art Week Berlin. letzten Jahr zur Art Week Berlin, Kulturamt Neukölln, Berlin und in Kerkis Echo Samos,(GR) präsentiert.
1986-87 Studium der Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte, Kunstpraxis
Studies Cultural History, Art History, Studio Arts International Enrichment Program,
The Principia College, Elsah/Illinois (US)
1987-89 Ausbildung als Metallbildhauerin, Kunstschmiedin
Apprenticeship as a blacksmith, metal sculptor,
Werkkunstschule Lübeck (DE)
1989-97 Studium der Architektur und Bildhauerei
Studies Fine Arts and Architecture
Hochschule der Künste (UdK) Berlin (DE)
1996 Weiterbildung Künstlerinnen-Selbstmanagement,
Coaching Self-management of female artists,
Goldrausch 7, Berliner Senat für Frauen und Arbeit, Berlin (DE)
1997 Meisterschülerin von Rebecca Horn, Master of Fine Arts
Master student of Rebecca Horn, Master of Fine Arts.
Hochschule der Künste (UdK) Berlin (DE)
IhreArbeiten sind international ausgestellt worden, u.a. im Kunstmuseum Zürich, den KW Institute for Contemporary Art Berlin, der UNAM in Mexiko-Stadt, dem P.S.1 Contemporary Art Institute New York und der Contemporary Art Week Berlin. letzten Jahr zur Art Week Berlin, Kulturamt Neukölln, Berlin und in Kerkis Echo Samos,(GR) präsentiert.
1986-87 Studium der Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte, Kunstpraxis
Studies Cultural History, Art History, Studio Arts International Enrichment Program,
The Principia College, Elsah/Illinois (US)
1987-89 Ausbildung als Metallbildhauerin, Kunstschmiedin
Apprenticeship as a blacksmith, metal sculptor,
Werkkunstschule Lübeck (DE)
1989-97 Studium der Architektur und Bildhauerei
Studies Fine Arts and Architecture
Hochschule der Künste (UdK) Berlin (DE)
1996 Weiterbildung Künstlerinnen-Selbstmanagement,
Coaching Self-management of female artists,
Goldrausch 7, Berliner Senat für Frauen und Arbeit, Berlin (DE)
1997 Meisterschülerin von Rebecca Horn, Master of Fine Arts
Master student of Rebecca Horn, Master of Fine Arts.
Hochschule der Künste (UdK) Berlin (DE)
LEHRErfahrung
1993-96 Frauenbeauftragte Fachbereich Bildende Kunst und ASTA,
Seminar Genderstudies „Gretchenfragen“, Gründung und Organisation
Women’s Representative for the Department of Visual Arts and for the student governing body, initiating the Gender Studies seminar “Gretchenfragen”.
Hochschule der Künste (UdK) Berlin (DE)
1997-88 Gastprofessur und Artist Residency
Guest professorship and artist residency.
Art Center College of Design, Pasadena/California (US)
1998-99 Lehrauftrag für Bachelor-Abschlussprojekte
Lectureship for undergraduate senior projects.
Art Center College of Design, Pasadena/California (US)
2000 Künstlergespräch
Artist Talk.
California Institute of the Arts, Valencia/California (US)
2001 Künstlergespräch
Artist Talk.
Weimarer Hochschule für Bildende Künste, Weimar (DE)
2003-04 Gastprofessorin und Leitung Visuelle Darstellung für Environmental Design
Guest professor and Head of Visual Representations for Environmental Design .
Art Center Berlin Abroad, College of Design, Pasadena/California (US)
2005 Gastvortrag und Workshop, Fachbereich Innenarchitektur
Guest lecture and workshop, Interior Design.
Hochschule Trier (DE)
2006 Lehrauftrag
Lectureship.
Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst, Berlin-Lichtenberg (DE)
2006-07 Vertretungsprofessur Bildhauerei
Visiting professor for sculpture.
Hochschule für Bildende Künste Dresden (DE)
2011 Vortrag beim Internationalen Symposium zu Walter Benjamins Begriff der Phantasmagorie
Lecture at the International Symposium on Walter Benjamin’s concept of Berlin as phantasmagoria.
Philosophische Fakultät, Universität Potsdam (DE)
2014 Künstlergespräch: Kunst im Kontext von Architektur und Design
Artist Talk: Art in the Context of Architecture and Design.
Hochschule Wismar (DE)
2014 Seminar: Konzeption und Umsetzung eines Architekturateliers
im Rahmen der „Elementaren Lernarchitektur als innovatives Unterrichts-Konzept“ von Dr. Ulrike Thiele,
Seminar: Designing and implementing an architectural studio within the framework of
“Elementary Learning Architecture as an Innovative Teaching Concept” by Dr. Ulrike Thiele.
Kulturprojekte Berlin in Kooperation mit der Grundschule am Koppenplatz, Berlin (DE)
2014-15 Lehrauftrag für das Seminar Landschaftsraum, "Plastische und Räumliche Darstellung".
Studiengang Architektur: Landschaftsraum
Lectureship for the seminar “Plastic and Spatial Representation”
Department of Architecture: Landscape as Environment.
Universität der Künste Berlin (DE)
2015 Künstlervortrag „Europa ist eine Frau“, Darstellungen des politischen Raums und der Repräsentation identitätsstiftender Objekte
Artist’s Speech, “Europe is a Woman,” representations of political space and the representation of identity-creating objects.
Europa-Universität Viadrina, Frankfurt an der Oder (DE)
2016 Workshop Forschungsgruppe OMEDER: "Objekte als Medien der Reflexivität".
Konzeption und Umsetzung eines künstlerischen Innovationstrainings für das
Referat Europäische Grundsatzfragen des Bundesministeriums für Finanzen Berlin
Workshop research group OMEDER: “Objects as Media of Reflexivity”
Concept and realization of an artistic innovation training in the division responsible for
Basic European issues of the Federal Ministry of Finances in Berlin
Zeppelin Universität Friedrichshafen, Universität der Künste, Berlin (DE)
2016 Vortrag und Workshop: Dérive Hauptbahnhof – Baustelle U55
Lecture and workshop: Dérive Central Station⎯U55 construction site.
Fachrichtung Experimentelle Anthropogeographie, Freie Universität Berlin (DE)
2016 Vortrag/Lecture, Identification through Art: “Place Internationale: Amikejo Projects”
Conference “Identities and Identifications: Politicized Uses of Collective Identities”.
Euroacademia, Rom (IT)
2016-17 Visiting Artist und Vortragende für "Die Botschaft von Amikejo", ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt
Visiting artist and lecturer for “The Mission of Amikejo,” an artistic/scientific project.
Fachbereich für Europapolitik und Demokratieforschung, Donau-Universität Krems (AT)
2016-17 Interdisziplinäres Seminar, MFA European Studies
Interdisciplinary seminar, MFA European Studies
Institut für Soziologie, Universität Wien & Fachbereich für Europapolitik und Demokratieforschung, Donau-Universität Krems (AT)
2017 Vortrag: „Instant als ID–identitätsstiftende Visualisierungen im öffentlichen Raum und im politischen Kontext“
Lecture: “Instant as ID⎯Identity-Creating Visualizations in Public Space and in the Political Context”.
Institut für Architekturbezogene Kunst, Technische Universität Braunschweig (DE)
2018 Vortrag, Busy Space- Belebter Raum, Haus des Kommens
Lecture and initiative on a House of Commoning as an alternative affordable studio space in the city center,
Kreuzberger Salon 80, Berlin, (DE)
2022 Kunstaktion auf dem Universitätscampus am EUROPATAG
Kooperation des Institut Français Bonn, des Centre Ernst Robert Curtius (CERC) und der Universität Bonn (DE)
2022 Workshops "Selbstbildnis mit Kristall"
Museum Vieille Montagne, Kelmis, (BE)
2024 Art Fiction Archäologie,
Museum Workshops für Refugees/ Workshops for refugees.
Museum Zitadelle Spandau, Berlin (DE)
2024 Podiumsdiskussion Preisträger:innen der Kunst im öffentlichen Raum,
Participative Kunst und Bildhauerische Konzeptionelle Ansätze
Winner of Art in Public Space Competions, Representation and Panel Talk.
Kulturstiftung Schloss Britz, Kulturamt Neukölln, Berlin (DE)
Seminar Genderstudies „Gretchenfragen“, Gründung und Organisation
Women’s Representative for the Department of Visual Arts and for the student governing body, initiating the Gender Studies seminar “Gretchenfragen”.
Hochschule der Künste (UdK) Berlin (DE)
1997-88 Gastprofessur und Artist Residency
Guest professorship and artist residency.
Art Center College of Design, Pasadena/California (US)
1998-99 Lehrauftrag für Bachelor-Abschlussprojekte
Lectureship for undergraduate senior projects.
Art Center College of Design, Pasadena/California (US)
2000 Künstlergespräch
Artist Talk.
California Institute of the Arts, Valencia/California (US)
2001 Künstlergespräch
Artist Talk.
Weimarer Hochschule für Bildende Künste, Weimar (DE)
2003-04 Gastprofessorin und Leitung Visuelle Darstellung für Environmental Design
Guest professor and Head of Visual Representations for Environmental Design .
Art Center Berlin Abroad, College of Design, Pasadena/California (US)
2005 Gastvortrag und Workshop, Fachbereich Innenarchitektur
Guest lecture and workshop, Interior Design.
Hochschule Trier (DE)
2006 Lehrauftrag
Lectureship.
Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst, Berlin-Lichtenberg (DE)
2006-07 Vertretungsprofessur Bildhauerei
Visiting professor for sculpture.
Hochschule für Bildende Künste Dresden (DE)
2011 Vortrag beim Internationalen Symposium zu Walter Benjamins Begriff der Phantasmagorie
Lecture at the International Symposium on Walter Benjamin’s concept of Berlin as phantasmagoria.
Philosophische Fakultät, Universität Potsdam (DE)
2014 Künstlergespräch: Kunst im Kontext von Architektur und Design
Artist Talk: Art in the Context of Architecture and Design.
Hochschule Wismar (DE)
2014 Seminar: Konzeption und Umsetzung eines Architekturateliers
im Rahmen der „Elementaren Lernarchitektur als innovatives Unterrichts-Konzept“ von Dr. Ulrike Thiele,
Seminar: Designing and implementing an architectural studio within the framework of
“Elementary Learning Architecture as an Innovative Teaching Concept” by Dr. Ulrike Thiele.
Kulturprojekte Berlin in Kooperation mit der Grundschule am Koppenplatz, Berlin (DE)
2014-15 Lehrauftrag für das Seminar Landschaftsraum, "Plastische und Räumliche Darstellung".
Studiengang Architektur: Landschaftsraum
Lectureship for the seminar “Plastic and Spatial Representation”
Department of Architecture: Landscape as Environment.
Universität der Künste Berlin (DE)
2015 Künstlervortrag „Europa ist eine Frau“, Darstellungen des politischen Raums und der Repräsentation identitätsstiftender Objekte
Artist’s Speech, “Europe is a Woman,” representations of political space and the representation of identity-creating objects.
Europa-Universität Viadrina, Frankfurt an der Oder (DE)
2016 Workshop Forschungsgruppe OMEDER: "Objekte als Medien der Reflexivität".
Konzeption und Umsetzung eines künstlerischen Innovationstrainings für das
Referat Europäische Grundsatzfragen des Bundesministeriums für Finanzen Berlin
Workshop research group OMEDER: “Objects as Media of Reflexivity”
Concept and realization of an artistic innovation training in the division responsible for
Basic European issues of the Federal Ministry of Finances in Berlin
Zeppelin Universität Friedrichshafen, Universität der Künste, Berlin (DE)
2016 Vortrag und Workshop: Dérive Hauptbahnhof – Baustelle U55
Lecture and workshop: Dérive Central Station⎯U55 construction site.
Fachrichtung Experimentelle Anthropogeographie, Freie Universität Berlin (DE)
2016 Vortrag/Lecture, Identification through Art: “Place Internationale: Amikejo Projects”
Conference “Identities and Identifications: Politicized Uses of Collective Identities”.
Euroacademia, Rom (IT)
2016-17 Visiting Artist und Vortragende für "Die Botschaft von Amikejo", ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt
Visiting artist and lecturer for “The Mission of Amikejo,” an artistic/scientific project.
Fachbereich für Europapolitik und Demokratieforschung, Donau-Universität Krems (AT)
2016-17 Interdisziplinäres Seminar, MFA European Studies
Interdisciplinary seminar, MFA European Studies
Institut für Soziologie, Universität Wien & Fachbereich für Europapolitik und Demokratieforschung, Donau-Universität Krems (AT)
2017 Vortrag: „Instant als ID–identitätsstiftende Visualisierungen im öffentlichen Raum und im politischen Kontext“
Lecture: “Instant as ID⎯Identity-Creating Visualizations in Public Space and in the Political Context”.
Institut für Architekturbezogene Kunst, Technische Universität Braunschweig (DE)
2018 Vortrag, Busy Space- Belebter Raum, Haus des Kommens
Lecture and initiative on a House of Commoning as an alternative affordable studio space in the city center,
Kreuzberger Salon 80, Berlin, (DE)
2022 Kunstaktion auf dem Universitätscampus am EUROPATAG
Kooperation des Institut Français Bonn, des Centre Ernst Robert Curtius (CERC) und der Universität Bonn (DE)
2022 Workshops "Selbstbildnis mit Kristall"
Museum Vieille Montagne, Kelmis, (BE)
2024 Art Fiction Archäologie,
Museum Workshops für Refugees/ Workshops for refugees.
Museum Zitadelle Spandau, Berlin (DE)
2024 Podiumsdiskussion Preisträger:innen der Kunst im öffentlichen Raum,
Participative Kunst und Bildhauerische Konzeptionelle Ansätze
Winner of Art in Public Space Competions, Representation and Panel Talk.
Kulturstiftung Schloss Britz, Kulturamt Neukölln, Berlin (DE)
ART FICTION ARCHÄOLOGIE
Museum Zitadelle Spandau, Berlin, 2024
Fiktives archäologisches Feldlabor
Zitadelle Spandau Die Idee einer fingierten archäologischen Ausgrabungsstätte auf der Zitadelle Spandau als künstlerisches Projekt, das gemeinsam mit der Museumspädagogik entwickelt wird, verfolgt den Ansatz einer spielerischen Vermittlung historischer Inhalte – entdecken und verstehen verbinden sich in einer partizipativen Installation. Der künstlerische Zugang zur Geschichte der Zitadelle an einem Ausgrabungsort nimmt sich auch Freiheiten: Er lässt Zeitsprünge, Assoziationen und die Einbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu. Bei einer inszenierten Ausgrabung archäologischer Objekte, die teils Repliken tatsächlicher Funde sind, teils der künstlerischen Phantasie entspringen, lässt sich haptisch die Konstruktion von Geschichte mit einer Bewegung, dem Graben, nachvollziehen. Die Installation lädt dazu ein, Informationen mit der körperlichen Bewegung auf einem großen Spielfeld nachzuempfinden, Geschichten zu den Objekten zu rekonstruieren und zu erfinden und sich auf interessante „Nebenwege“ zu begeben. Die ausgegrabenen Schätze können auf
Tischen angeordnet und identifiziert, mit zusätzlicher Information im digitalen Guide als virtuellem Raum weiter erkundet werden, oder sogar in einen geheimnisvollen virtuellen Ausstellungsraum münden, der sich „unter“ dem Gebäude der Zitadelle befindet. Ein Work in progress. So entstehen weitere Räume, in denen sich diese Objekte spielerisch forschend weiter verfolgen lassen, es könnte sich sogar zu einem eigenen digitalen Spiel entwickeln. Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen, aber insbesondere eine junge Zielgruppe, sind also mit mehreren Handlungen in das Nachvollziehen von Geschichte eingebunden, gleichzeitig in die Hinterfragung von Geschichte. Auf diese Weise lässt sich die Geschichte der ehemaligen Verteidigungsanlage, das Thema Politik, Alltag, Kultur mit Kindern und Jugendlichen auch als Workshopreihe weiterdenken: eine Auseinandersetzung mit Kartierungen, Wahrnehmung von Formen und Funktionen, Geschichtetem, mit Traditionen und Übergängen. Objekte als Narrative, Science und Fiction.
Die Sammlungen der Zitadelle Spandau, ihre Architektur, die Geschichte der Gebäude und ihrer Nutzungen, bieten genügend Ansätze, um berührbare Gegenstände als Ausgrabungs- und Anschauungsobjekte bereitzustellen. Diese künstlerischen Objekte sind denkbar als collagierte Fragmente, als Nachguss und Abdruck in Gips und Keramik, als vergrabene Hinterlassenschaften. Eine künstlerische Konzeptionierung der archäologischen Stätte bietet eine Auseinandersetzung mit Verbautem, Verschüttetem, Gewünschtem oder Unerwünschtem aus allen Zeitschichten dieses Orts, früheren und heutigen Werten und Gewohnheiten, die wir als Gesellschaft aufgegeben, vergessen, verdrängt, überholt oder weiterentwickelt haben. Die fragmentarischen Objekte lassen durch ihre Zusammenstellung ein Mapping, ein augenzwinkerndes Storytelling, also eine Geschicht(en)schreibung beginnen, die sich einerseits an der Wissenschaft der Archäologie, andererseits an der Freiheit der zeitgenössichen Kunst orientiert, die sich der Erklärung entzieht.
Es lassen sich ganze Kulturen und Jahrhunderte nachvollziehen oder erfinden. Und was braucht es dazu, eine Kultur zu erfinden? Welche Indizien bringen uns dahin, den Gebrauch von Gegenständen zu rekonstruieren und sich eine Nutzung oder einen gebräuchlichen Einsatz vorzustellen? Mögliche Kategorien von Objekten sind rekonstruierte oder erfundene Alltagsgegenstände, Gefäße, Schmuck, Waffen, Werkzeuge, rituelle Objekte, Kunst. Gerade bei Kunstgegenständen, die keinem Gebrauch unterliegen, wird die Ungebräuchlichkeit und die wunderbare Nutzlosigkeit und Rätselhaftigkeit hinzugezogen, die eine Offenheit und Spannung erzeugt und Neugierde auf ihre Erforschung weckt. Eine „Art Fiction Archäologie“.
Zitadelle Spandau Die Idee einer fingierten archäologischen Ausgrabungsstätte auf der Zitadelle Spandau als künstlerisches Projekt, das gemeinsam mit der Museumspädagogik entwickelt wird, verfolgt den Ansatz einer spielerischen Vermittlung historischer Inhalte – entdecken und verstehen verbinden sich in einer partizipativen Installation. Der künstlerische Zugang zur Geschichte der Zitadelle an einem Ausgrabungsort nimmt sich auch Freiheiten: Er lässt Zeitsprünge, Assoziationen und die Einbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu. Bei einer inszenierten Ausgrabung archäologischer Objekte, die teils Repliken tatsächlicher Funde sind, teils der künstlerischen Phantasie entspringen, lässt sich haptisch die Konstruktion von Geschichte mit einer Bewegung, dem Graben, nachvollziehen. Die Installation lädt dazu ein, Informationen mit der körperlichen Bewegung auf einem großen Spielfeld nachzuempfinden, Geschichten zu den Objekten zu rekonstruieren und zu erfinden und sich auf interessante „Nebenwege“ zu begeben. Die ausgegrabenen Schätze können auf
Tischen angeordnet und identifiziert, mit zusätzlicher Information im digitalen Guide als virtuellem Raum weiter erkundet werden, oder sogar in einen geheimnisvollen virtuellen Ausstellungsraum münden, der sich „unter“ dem Gebäude der Zitadelle befindet. Ein Work in progress. So entstehen weitere Räume, in denen sich diese Objekte spielerisch forschend weiter verfolgen lassen, es könnte sich sogar zu einem eigenen digitalen Spiel entwickeln. Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen, aber insbesondere eine junge Zielgruppe, sind also mit mehreren Handlungen in das Nachvollziehen von Geschichte eingebunden, gleichzeitig in die Hinterfragung von Geschichte. Auf diese Weise lässt sich die Geschichte der ehemaligen Verteidigungsanlage, das Thema Politik, Alltag, Kultur mit Kindern und Jugendlichen auch als Workshopreihe weiterdenken: eine Auseinandersetzung mit Kartierungen, Wahrnehmung von Formen und Funktionen, Geschichtetem, mit Traditionen und Übergängen. Objekte als Narrative, Science und Fiction.
Die Sammlungen der Zitadelle Spandau, ihre Architektur, die Geschichte der Gebäude und ihrer Nutzungen, bieten genügend Ansätze, um berührbare Gegenstände als Ausgrabungs- und Anschauungsobjekte bereitzustellen. Diese künstlerischen Objekte sind denkbar als collagierte Fragmente, als Nachguss und Abdruck in Gips und Keramik, als vergrabene Hinterlassenschaften. Eine künstlerische Konzeptionierung der archäologischen Stätte bietet eine Auseinandersetzung mit Verbautem, Verschüttetem, Gewünschtem oder Unerwünschtem aus allen Zeitschichten dieses Orts, früheren und heutigen Werten und Gewohnheiten, die wir als Gesellschaft aufgegeben, vergessen, verdrängt, überholt oder weiterentwickelt haben. Die fragmentarischen Objekte lassen durch ihre Zusammenstellung ein Mapping, ein augenzwinkerndes Storytelling, also eine Geschicht(en)schreibung beginnen, die sich einerseits an der Wissenschaft der Archäologie, andererseits an der Freiheit der zeitgenössichen Kunst orientiert, die sich der Erklärung entzieht.
Es lassen sich ganze Kulturen und Jahrhunderte nachvollziehen oder erfinden. Und was braucht es dazu, eine Kultur zu erfinden? Welche Indizien bringen uns dahin, den Gebrauch von Gegenständen zu rekonstruieren und sich eine Nutzung oder einen gebräuchlichen Einsatz vorzustellen? Mögliche Kategorien von Objekten sind rekonstruierte oder erfundene Alltagsgegenstände, Gefäße, Schmuck, Waffen, Werkzeuge, rituelle Objekte, Kunst. Gerade bei Kunstgegenständen, die keinem Gebrauch unterliegen, wird die Ungebräuchlichkeit und die wunderbare Nutzlosigkeit und Rätselhaftigkeit hinzugezogen, die eine Offenheit und Spannung erzeugt und Neugierde auf ihre Erforschung weckt. Eine „Art Fiction Archäologie“.
“Objects as Media of Reflexivity”,
CONCEPT AND REALIZATION OF AN ARTISTIC INNOVATION TRAINING Europareferat, BUNDESMINISTERIUMS FÜR FINANZEN BERLIN
Zeppelin Universität Friedrichshafen, Universität der Künste, Berlin (DE)
2016 Workshop Forschungsgruppe OMEDER: "Objekte als Medien der Reflexivität". Konzeption und Umsetzung eines künstlerischen Innovationstrainings für das Referat Europäische Grundsatzfragen des Bundesministeriums für Finanzen Berlin/ Workshop research group OMEDER: “Objects as Media of Reflexivity”
Concept and realization of an artistic innovation training in the division responsible for basic European issues of the Federal Ministry of Finances in Berlin
Zeppelin Universität Friedrichshafen, Universität der Künste, Berlin (DE)
Concept and realization of an artistic innovation training in the division responsible for basic European issues of the Federal Ministry of Finances in Berlin
Zeppelin Universität Friedrichshafen, Universität der Künste, Berlin (DE)
2 0 1 7 V O R T R A G / L E C T U R E
„Instant als ID-identitätsstiftende Visualisierungen im öffentlichen Raum und im politischen Kontext “,
Department Architektur, IAK - Institut für Architekturbezogene Kunst, / Artist Lecture "Instant as ID-
Identifying Visualizations in Public Space and Political Context",
Department of Architecture, IAK - Institute for Architecture-Related Art, Prof. Folke Köbberling, Technische Universität Braunschweig (DE)
„Instant als ID-identitätsstiftende Visualisierungen im öffentlichen Raum und im politischen Kontext “,
Department Architektur, IAK - Institut für Architekturbezogene Kunst, / Artist Lecture "Instant as ID-
Identifying Visualizations in Public Space and Political Context",
Department of Architecture, IAK - Institute for Architecture-Related Art, Prof. Folke Köbberling, Technische Universität Braunschweig (DE)
2012/13 Dozentin für Mathematik, Bildende Kunst,
ZUKO Zukunftsorientierte Unternehmungsberatung
„Berufe kennenlernen- Chancen sichern“ Themenschwerpunkte als Dozentin: Einstieg in die Berufsschwerpunkte Künstl. Berufe, Bauzeichner, Grafiker, Medienberufe; Festigen und Erweitern vorhandener beruflicher Kompetenzen im Bereich Selbstständigkeit; Wertevermittlung im Rahmen der Tätigkeit als Selbstständiger.
Die Herausforderung bestand darin jungen Erwachsenen mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen und sozialen Stellungen zu unterrichten und die eigene, wie auch die gegenseitige Wertschätzung als Grundlage der Kommunikation aufzubauen. Wir betraten den Kunstraum als neutrale Zone für den Austausch: Einführung „ Einfluss und Bedeutung von Kultur“ an Hand von Werken der POP-ART und Joseph Beuys, Martin Honert: Modelle der Kindheit in Deutschland.
Unsere Wahrnehmung schärfen für das Naheliegende. Herstellung eigener Skizzenhefte aus einem Blatt Papier, Stichheftung, Stadtrundgang, Kartografie des Alltäglichen in der näheren Umgebung, Zeichnen eines Stadtplans aus der Erinnerung und Markierung der Objekte Stadterkundung.
Zeitgenössische Künstler Einladung in der ifa-Galerie, Auseinandersetzung Arabischer Frühling, Politische Grundlagen der Demokratie und der Freiheit des Einzelnen.
2006/07 Vertretungsprofessur Grundlagen der Bildhauerei
Hochschule für Bildende Künste, Dresden
Prozesshaftes Arbeiten zu Raum, Haut, Körper und Modell
|
THIS IS TOMORROW, Pavillon und Patio:
Grundlagen Bildhauerei, co-teaching mit Barbara Wille: Prozesshaftes Arbeiten zu Raum, Haut, Körper und Modell. Plattform für installative und skulpturale Konzepte im Kontext zeitgenössischer künstlerischer Praxis. Wir bereiteten Vorträge zu Themen, die sich aus unseren eigenen künstlerischen Arbeiten und denen der Studenten ergaben, wie 60ger Jahre Body Art, zu zeitgenössischen Künstlern (Erwin Wurm, Franz-Erhardt Walter) / Comic und Graphic Novel / Minimal Art. Workshop: Einführung in die Vortragsvorbereitung mit Hilfe der Digitalen Kamera und Weiterbearbeitung mit dem Programm Power Point. Einführung in die Schnittstelle Raum und Kartografie, Einführung in das Werk der Situationisten, Dèrive-Spaziergänge durch Dresden, um das Bekannte neu zu sehen. Vertiefung der künstlerischen Arbeiten durch die Studienfahrt in der Ausstellung „Raum. Orte der Kunst“, Akademie der Künste, Berlin,
Künstlervorträge von Heather Allen, Jiri Suvruka, Vortrag von der Schriftstellerin Judith Kuckart zum künstlerischen Schreiben.
Akademische Mitarbeit bei der Mappenbesichtigung und Aufnahmeprüfung wie auch Kritiken der Diplomprüfungen.
IMAGINE!
Studienfahrt nach Berlin, Besuch der Ausstellung „Stadt von Morgen – 50 Jahre Hansaviertel“, Akademie der Künste, Berlin.
Anarchitektur; Besuch der Ausstellung Raum. Orte der Kunst, Akademie der Künste Berlin.
Vorbereitung zum Thema Fliegende Bauten, zur Konzeption temporärer Ausstellungsarchitekturen. Vortrag: Bungalow – eine temporäre Ausstellungsarchitektur von „Stadt im Regal“. Nachbereitung mit Videoabend die Cuts von Gordon Matta-Clark. Abends Filmvorführung „Themrock“.
Hopla Haus
Begleitung studentischer Arbeiten in einem Abrisshaus in Dresden.
”Ein Haus für einen Skulptur – Eine Skulptur für ein Haus”
KOOPERATION PROF. HEIKE KLUSMANN
UNIVERSITÄT KASSEL, FAKULTÄT ARCHITEKTUR, FACHGEBIET BILDENDE KUNST
Projektarbeit mit Studierenden der Uni Kassel, Fachbereich Architektur, Fachgebiet Bildende Kunst; auf Einladung von Prof. Heike Klussmann , Besuch der Dokumenta 12. nach Kassel: ”Ein Haus für einen Skulptur – Eine Skulptur für ein Haus”. Welchen Raum braucht eigentlich ein Werk um sich zu zeigen? Welche Werke zeigen sich in den Räumen, die für sie gebaut wurden und wie zeigen sie sich dort? Wie interagieren künstlerische Konzepte mit solchen Orten? In temporären Ausstellungsarchitekturen, in sogenannten „fliegenden Bauten“ findet der stete Wandel des Raum- und Kunstbegriffs seine Entsprechung. Neben der Konzeption von raum- und ortsspezifischen Arbeiten der Sudierenden, die im Wintersemester begonnen wurden, soll dieses Verhältnis von Raum und Kunst anhand aktueller Beispiele wie der Diskussion um die temporäre Kunsthalle in Berlin oder dem Auepavillon in Kassel erörtert werden.
Grundlagen Bildhauerei, co-teaching mit Barbara Wille: Prozesshaftes Arbeiten zu Raum, Haut, Körper und Modell. Plattform für installative und skulpturale Konzepte im Kontext zeitgenössischer künstlerischer Praxis. Wir bereiteten Vorträge zu Themen, die sich aus unseren eigenen künstlerischen Arbeiten und denen der Studenten ergaben, wie 60ger Jahre Body Art, zu zeitgenössischen Künstlern (Erwin Wurm, Franz-Erhardt Walter) / Comic und Graphic Novel / Minimal Art. Workshop: Einführung in die Vortragsvorbereitung mit Hilfe der Digitalen Kamera und Weiterbearbeitung mit dem Programm Power Point. Einführung in die Schnittstelle Raum und Kartografie, Einführung in das Werk der Situationisten, Dèrive-Spaziergänge durch Dresden, um das Bekannte neu zu sehen. Vertiefung der künstlerischen Arbeiten durch die Studienfahrt in der Ausstellung „Raum. Orte der Kunst“, Akademie der Künste, Berlin,
Künstlervorträge von Heather Allen, Jiri Suvruka, Vortrag von der Schriftstellerin Judith Kuckart zum künstlerischen Schreiben.
Akademische Mitarbeit bei der Mappenbesichtigung und Aufnahmeprüfung wie auch Kritiken der Diplomprüfungen.
IMAGINE!
Studienfahrt nach Berlin, Besuch der Ausstellung „Stadt von Morgen – 50 Jahre Hansaviertel“, Akademie der Künste, Berlin.
Anarchitektur; Besuch der Ausstellung Raum. Orte der Kunst, Akademie der Künste Berlin.
Vorbereitung zum Thema Fliegende Bauten, zur Konzeption temporärer Ausstellungsarchitekturen. Vortrag: Bungalow – eine temporäre Ausstellungsarchitektur von „Stadt im Regal“. Nachbereitung mit Videoabend die Cuts von Gordon Matta-Clark. Abends Filmvorführung „Themrock“.
Hopla Haus
Begleitung studentischer Arbeiten in einem Abrisshaus in Dresden.
”Ein Haus für einen Skulptur – Eine Skulptur für ein Haus”
KOOPERATION PROF. HEIKE KLUSMANN
UNIVERSITÄT KASSEL, FAKULTÄT ARCHITEKTUR, FACHGEBIET BILDENDE KUNST
Projektarbeit mit Studierenden der Uni Kassel, Fachbereich Architektur, Fachgebiet Bildende Kunst; auf Einladung von Prof. Heike Klussmann , Besuch der Dokumenta 12. nach Kassel: ”Ein Haus für einen Skulptur – Eine Skulptur für ein Haus”. Welchen Raum braucht eigentlich ein Werk um sich zu zeigen? Welche Werke zeigen sich in den Räumen, die für sie gebaut wurden und wie zeigen sie sich dort? Wie interagieren künstlerische Konzepte mit solchen Orten? In temporären Ausstellungsarchitekturen, in sogenannten „fliegenden Bauten“ findet der stete Wandel des Raum- und Kunstbegriffs seine Entsprechung. Neben der Konzeption von raum- und ortsspezifischen Arbeiten der Sudierenden, die im Wintersemester begonnen wurden, soll dieses Verhältnis von Raum und Kunst anhand aktueller Beispiele wie der Diskussion um die temporäre Kunsthalle in Berlin oder dem Auepavillon in Kassel erörtert werden.
2003-2004 SPACE TRAVELING AND TRAVELING SPACES,
Gastdozentin Bereich Bildende Kunst / Visual Represenations
Fachbereich ENVIRONMENTAL DESIGN
Art Center College of Design Abroad in Berlin
Von dem Fachbereich Environmental Design wurde ich von Prof. Peter di Sabatino eingeladen, den Bereich Bildende Kunst / Visual Represenations für einen „Berlin Abroad“ der Studenten aus Pasadena zu übernehmen. Ich entwickelte einen vielfältigen Kurs, zu dem ich auch weitere Künstler einlud, um die verschiedenen Medien und Techniken abzudecken. “Visual Representations”, mit StudentInnen aus verschiedenen Fachbereichen (Environmental Design, Fotografie, Design, Grafik Design, Fine Arts).
“Streetwise: Stadt und Erinnerung”:
Welche Arten von visueller Representation befinden sich in allen drei Dimensionen in der Stadt? Wie sind die Grenzen, wie sind die Materialien beschaffen, wenn wir durch die Stadt reisen? Untersuchung verschiedener Arten von Orten in der Stadt: der nomadische Ort, der Ort im Fadenkreuz, der Aktionsraum und der Transit-Raum. In Exkursionen mit nachfolgendem Umsetzen des Erlebten in einen individuellen systematisier ten Gebrauch von Material und Zeichen. Entwicklung von Karten und Wegsystemen, die sich in ein Environment ausfalten lassen, durch das wir gehen können. Ausstellung mit Plänen, Taschen, faltbaren Objekten, Soundaufnahmen und Fotos, die als Flashanimation ins web gestellt wurden. (Konzeption Valeska Peschke, eingeladene Künstler: Antje Dorn (Malerei, Zeichnung), Marc Lingk, Komponist, (Sound, Flash, interaktive Webseite).
Ausstellung mit Plänen, Taschen, Faltbaren Objekten;
Soundaufnahmen, Entwicklung von Buttons, die als Flashanimation ins web gestellt wurden.
Vermittlung Zeichnerisches Entwickeln von Symbolen, Karten und Abläufen.
Übertragung ins Räumliche, die plastische Umsetzung.
Grundlagen Webgestaltung, Photoshop.
Der künstlerische Prozeß als Raum für Veränderungen und Übergänge
City and Memory.
Create patterns of a memorized environment
What kind of visual representations do you find in the city in all three dimensions- what are the borders, how different are the materials of borders, facades, skins, clothes etc. we travel and move in the city? We try to excerpt the essence of an environment into a personally systemized use of materials and patterns. We will create a map system that folds out into environments we can actually move through, a collection of space examinations.
1. Nomadic Space with thinking or producing Space Bags:
We will examine and detect rooms that we are carrying with us- in our daily life, moving through the city. We will build a series of bags in different forms and materials that combine the fictitious and the real space. Bags that contain memories, enclosing the imagined or future (dream) space and leave room for the unknown. The bags collect these spaces of relationships and surrounding territory and a journey that can be carried, with no borders can begin.
2. Spotted Space
In this excursion we will find out the relation between visual perception of a spotted space from far away and the findings of the actual location. Back in the studio we’ll build objects out of simple material, showing both aspects out of our experiences.
3. Action Space
The utilities we find at the location, ready to log in and start into an interaction. What kind of rules of behavior or energy we find and how can we change them into a surprising action space?. What is interaction, how can we change a place by occupation?
4. Transit Space
Find spaces of transition and try to find a way to rebuild them.
Theory: Short introduction to the French Situationists and Fluxus movement and their language in mapmaking, and making objects.
1997-2003 Gastprofessorin
Art Center College of Design, Pasadena, California, USA
Lehre als Abenteuer der Erkenntnis
Für drei Jahre wurde ich als Gastdozentin vom Art Center College of Design, Pasadena, California eingeladen. Von 2003-04 habe ich für den Berlin Abroad “Environmental Design” den Kurs “Street Wise” geleitet und von 1997-99 in Kalifornien unterrichtete ich Kurse im Fine Arts Graduierten Studium, sowie im fachbereichsübergreifendem Grundstudium (Industrie-, Grafik-, digitale Medien- und Environmental Design, Fotografie und Kunst). Zusätzlich begleitete ich wöchentlich die Arbeiten der Graduierten Studenten bei Atelierbesuchen mit individuellen Besprechungen.
1998 Mood Indigo -Romantic Spirit in German Art
Graduate Seminar
Auf Anfrage der Studenten, die sich mit der Romantik in ihrer Arbeit auseinandersetzten, bot ich einen Kurs über dieses Thema aus deutscher Sicht an. Der Natur- Kulturbegriff der deutschen Romantiker, die Wichtigkeit der Ironie, der Wechsel zwischen Naturstudium und Gefühl bis hin zur nationalen Identitätsbildung im Unterschied zum 'cross-over' und der Künstleridentität heute. Lesen von Ausschnitten der übersetzten deutschen Texte der Blauen Blume, Idee des Gesamtkunstwerks
1999 Bambi, Barbarella and the Bomb: Der Begriff des Schönen in der Kunst nach Kant.
Undergraduate Seminar für Fotostudenten
Texte von Emmanuel Kant an Hand einer Diashow mit Beispielen aus der Fotografie: Reportage-, Werbung- und Künstlerfotografie. Es entstand ein interessanter Diskurs über Form, Schönheit und Ethik.
1997- 1999 Gastdozentin am Art Center College of Design, Pasadena, California, USA.
Von 2003-04 und von 1997-99 als Gastdozentin vom "Art Center College of Design" in Pasadena, Kalifornien als Gastdozentin mit einer sehr engagierten Fakultät zusammengearbeitet und Kunst- Design- und Fotostudenten aus dem "Undergraduate" und "Graduate Program" Kritiken gegeben und die künstlerische Arbeit begleitet. Es entstand ein intensiver und kritischer Dialog im gegenseitigen Fragen stellen zu der Entwicklung von Ideen und Konzeptionen, die Einbindung im kunsthistorischen und geisteswissenschaftlichen Kontext, wie auch in Verbindung zu Wissenschaft, Architektur und Politik.
Weiterhin bot ich Kurse an, die auf einem theoretischen und praktischen Teil aufbauten und die zu Ausstellungen der Studenten geführt haben. Gemeinsam mit den Studenten habe ich gelernt, dass der Prozess selbst wichtig ist bei der Herstellung von Arbeiten: die Möglichkeiten eine Form auszutesten, wie man zu Problemlösungen kommt und die relevante Erkenntnis, dass dieser ganze Prozess die erste Idee hinter dem Objekt verändert. Das Interesse an anderen Fachbereichen hat traditionelle Techniken mit neuen Medien verbindet und neuartige Ansatzpunkte und Formen entstehen lassen kann.
In der Zusammenarbeit mit den Studenten habe ich in der Gegenüberstellung zur eigenen individuellen Arbeit die Achtung vor der Arbeit der der anderen betont, dabei den Austausch und die Unterstützung zu würdigen. Auch die Wertschätzung von Gruppenarbeit ist wichtig, die es ermöglicht Netzwerke für die eigenständige Praxis zu entwickeln.
Die künstlerische Praxis beginnt mit dem Mut das eigene Denken zu stärken, auch wenn es auf Missfallen stößt, die Notwendigkeit sich selbst ständig herausfordern zu können, in Antipoden denken können und Kontrolle und Abstand zu sich selbst gewinnen. Das Unterrichten hat für mich die Qualität einer eigenen künstlerischen Arbeit, die der Performance und Aktion ähnlich ist und eine absolute Wachheit der momentanen Situation gegenüber hervorruft, das mich selbst zu einem Momentum inspiriert und angetrieben hat. So kam ich mit den Studenten oft zu überr
1997 Space Traveling: the Adventure of Site-Specific Art
Visiting Artist Seminar, Undergraduate Seminar mit 22 Studenten aus verschiedenen Fachbereichen
Das Gebäude des Art Centers College of Design selbst und die Territorien in und um das Gebäude wurden untersucht auf seine Grenzen, Abläufe und Gewohnheiten hin. Wir bewegten uns auf Gängen des klassischen moderne Gebäudes, das am Rand der Californischen Mountains teilweise in den Wald gebaut wurde wie ein bebauter gläserner Steg in die Wildnis führend. Die Orte des College -Studenten nutzend, blieben uns die Kantine, Klassenräume, Parkplätze und Durchgangswege und es entstand ein interessanter Diskurs zwischen den Studenten über Politik, Exil, studentisches Leben, ethnischer und gesellschaftlicher Hintergrund und Kunst.
Die Ausstellung entwickelte sich zur Aktionskunst: Plakate an den Wänden der Hochschule, Sticker für Mützen und T-Shirts, Gesangsperformance in der Kafeteria, Grasstolpersteine auf den Gängen, Hütten auf Parkplätzen, und einem Implantat eines Senders in die Hand eines Studenten, der als “Hund in Pasadena“ registriert wurde. Theoretischer Teil: Eigene Kartensammlung anlegen, Einfluss der Situationisten und der Fluxusbewegung auf heutige Künstler.
Diskussion und Ausarbeitung eines Textes zur eigenen Arbeit. Dokumentation und Ausstellung, Performance.
Für drei Jahre wurde ich als Gastdozentin vom Art Center College of Design, Pasadena, California eingeladen. Von 2003-04 habe ich für den Berlin Abroad “Environmental Design” den Kurs “Street Wise” geleitet und von 1997-99 in Kalifornien unterrichtete ich Kurse im Fine Arts Graduierten Studium, sowie im fachbereichsübergreifendem Grundstudium (Industrie-, Grafik-, digitale Medien- und Environmental Design, Fotografie und Kunst). Zusätzlich begleitete ich wöchentlich die Arbeiten der Graduierten Studenten bei Atelierbesuchen mit individuellen Besprechungen.
1998 Mood Indigo -Romantic Spirit in German Art
Graduate Seminar
Auf Anfrage der Studenten, die sich mit der Romantik in ihrer Arbeit auseinandersetzten, bot ich einen Kurs über dieses Thema aus deutscher Sicht an. Der Natur- Kulturbegriff der deutschen Romantiker, die Wichtigkeit der Ironie, der Wechsel zwischen Naturstudium und Gefühl bis hin zur nationalen Identitätsbildung im Unterschied zum 'cross-over' und der Künstleridentität heute. Lesen von Ausschnitten der übersetzten deutschen Texte der Blauen Blume, Idee des Gesamtkunstwerks
1999 Bambi, Barbarella and the Bomb: Der Begriff des Schönen in der Kunst nach Kant.
Undergraduate Seminar für Fotostudenten
Texte von Emmanuel Kant an Hand einer Diashow mit Beispielen aus der Fotografie: Reportage-, Werbung- und Künstlerfotografie. Es entstand ein interessanter Diskurs über Form, Schönheit und Ethik.
1997- 1999 Gastdozentin am Art Center College of Design, Pasadena, California, USA.
Von 2003-04 und von 1997-99 als Gastdozentin vom "Art Center College of Design" in Pasadena, Kalifornien als Gastdozentin mit einer sehr engagierten Fakultät zusammengearbeitet und Kunst- Design- und Fotostudenten aus dem "Undergraduate" und "Graduate Program" Kritiken gegeben und die künstlerische Arbeit begleitet. Es entstand ein intensiver und kritischer Dialog im gegenseitigen Fragen stellen zu der Entwicklung von Ideen und Konzeptionen, die Einbindung im kunsthistorischen und geisteswissenschaftlichen Kontext, wie auch in Verbindung zu Wissenschaft, Architektur und Politik.
Weiterhin bot ich Kurse an, die auf einem theoretischen und praktischen Teil aufbauten und die zu Ausstellungen der Studenten geführt haben. Gemeinsam mit den Studenten habe ich gelernt, dass der Prozess selbst wichtig ist bei der Herstellung von Arbeiten: die Möglichkeiten eine Form auszutesten, wie man zu Problemlösungen kommt und die relevante Erkenntnis, dass dieser ganze Prozess die erste Idee hinter dem Objekt verändert. Das Interesse an anderen Fachbereichen hat traditionelle Techniken mit neuen Medien verbindet und neuartige Ansatzpunkte und Formen entstehen lassen kann.
In der Zusammenarbeit mit den Studenten habe ich in der Gegenüberstellung zur eigenen individuellen Arbeit die Achtung vor der Arbeit der der anderen betont, dabei den Austausch und die Unterstützung zu würdigen. Auch die Wertschätzung von Gruppenarbeit ist wichtig, die es ermöglicht Netzwerke für die eigenständige Praxis zu entwickeln.
Die künstlerische Praxis beginnt mit dem Mut das eigene Denken zu stärken, auch wenn es auf Missfallen stößt, die Notwendigkeit sich selbst ständig herausfordern zu können, in Antipoden denken können und Kontrolle und Abstand zu sich selbst gewinnen. Das Unterrichten hat für mich die Qualität einer eigenen künstlerischen Arbeit, die der Performance und Aktion ähnlich ist und eine absolute Wachheit der momentanen Situation gegenüber hervorruft, das mich selbst zu einem Momentum inspiriert und angetrieben hat. So kam ich mit den Studenten oft zu überr
1997 Space Traveling: the Adventure of Site-Specific Art
Visiting Artist Seminar, Undergraduate Seminar mit 22 Studenten aus verschiedenen Fachbereichen
Das Gebäude des Art Centers College of Design selbst und die Territorien in und um das Gebäude wurden untersucht auf seine Grenzen, Abläufe und Gewohnheiten hin. Wir bewegten uns auf Gängen des klassischen moderne Gebäudes, das am Rand der Californischen Mountains teilweise in den Wald gebaut wurde wie ein bebauter gläserner Steg in die Wildnis führend. Die Orte des College -Studenten nutzend, blieben uns die Kantine, Klassenräume, Parkplätze und Durchgangswege und es entstand ein interessanter Diskurs zwischen den Studenten über Politik, Exil, studentisches Leben, ethnischer und gesellschaftlicher Hintergrund und Kunst.
Die Ausstellung entwickelte sich zur Aktionskunst: Plakate an den Wänden der Hochschule, Sticker für Mützen und T-Shirts, Gesangsperformance in der Kafeteria, Grasstolpersteine auf den Gängen, Hütten auf Parkplätzen, und einem Implantat eines Senders in die Hand eines Studenten, der als “Hund in Pasadena“ registriert wurde. Theoretischer Teil: Eigene Kartensammlung anlegen, Einfluss der Situationisten und der Fluxusbewegung auf heutige Künstler.
Diskussion und Ausarbeitung eines Textes zur eigenen Arbeit. Dokumentation und Ausstellung, Performance.
1993 -95 Frauenbeauftragte für den Fachbereich Bildende Kunst und Frauenreferat des AStA,
UdK Berlin
Initiierung, Konzept und Organisation des Fachbereich übergreifenden Kurses “Gretchenfragen”: Gender Studies in Verbindung mit einer internationalen Künstlerinnengesprächsreihe, gefolgt von einer Ausstellung der StudentInnen und Produktion eines Katalogs. Vergabe eines Lehrauftrages für die theoretische Konzeption an die Kunstwissenschaftlerin Ingrid Wagner-Kantuser.
Gretchenfragen: Positionen feministischer Kunst und Gender Studies
Gibt es wirklich keine guten Künstlerinnen? Warum gibt es so wenig Frauen in großen Ausstellungen? Mehr als die Hälfte der Studierenden an der HdK sind Frauen. Wo bleiben sie nach dem Studium? Immer noch hinter dem Kochtopf? Warum ist dieses Thema immer noch ein Thema? Um diesen und weiteren Fragen befriedigend nachgehen zu können, wird es ein Seminar über Positionen feministischer Kunst geben, veranstaltet und unterstützt vom AStA Frauenreferat: Valeska Peschke mit Hanna Lentz, Ines Schaber und Judith Hopf.
Es geht um die Selbstdefinition von Studentinnen und Künstlerinnen in und nach ihrem Studium. Ihr Selbstverständnis bestimmt sich aus der eigenen künstlerischen Orientierung, Kunstheorie, Marktmechanismen und Kunstkritik. Um dieses breite Spektrum erfassen zu können, laden wir Frauen aus der Kunst ebenso ein, wie Frauen aus dem „Betrieb“, d.h. Kritik, Organisation und Wissenschaft.
Besuch bei Barbara Wien, Wien‘s Laden, Einladung von Tania Mouraud, Künstlerin Paris; Katharina Karrenberg, Künstlerin Berlin; Jutta Koether, Künstlerin und Kunsttheoretikerin; Bobby Baker, Performancekünstlerin, London (workshop); Sabeth Buchmann, Kunstkritikerin, Schriftstellerin, Berlin; Ute Meta Bauer, Leiterin des Künstlerhaus Stuttgart, „Informationsdienst“.
Theoretische Grundlagen: Gender Studies
Wir beschäftigen uns mit den theoretischen Grundlagen feministischer Positionen und Begriffe wie feministischer Aktionismus, Meisterdiskurs, ästhetische Konzepte, Gender Studies bearbeiten. Dazu laden wir Künstlerinnen ein, die in ihren Arbeiten unterschiedliche Positionen vertreten (PErformance, konzeptuelle Kunst). Mit den Künstlerinnen wollen wir ihre ästhetischen Konzepte und Strategien diskutieren, um an diesen Standpunkten theoretische Konstrukte zu verdeutlichen.
Praxis und Aktion
Im SS liegt der Schwerpunkt auf der Praxis: alle Teilnehmerinnen werden die Gelegenheit haben ihre eigenen ästhetischen Konzepte anhand von Arbeiten exemplarisch vorzustellen. Ausserdem sollen Vertreterinnen aus dem Kunstbetrieb (Kritik und Vermittlung) eingeladen werden, um gemeinsam Fragen der Ästhetik und Zheorie, sowie künstlerische Strategien zu diskutieren. Eine Ausstellung mit einem Katalog ist geplant, deren Ausgestaltung wird sich aus der Diskussion der TeilnehmerInnen ergeben.
UdK Berlin
Initiierung, Konzept und Organisation des Fachbereich übergreifenden Kurses “Gretchenfragen”: Gender Studies in Verbindung mit einer internationalen Künstlerinnengesprächsreihe, gefolgt von einer Ausstellung der StudentInnen und Produktion eines Katalogs. Vergabe eines Lehrauftrages für die theoretische Konzeption an die Kunstwissenschaftlerin Ingrid Wagner-Kantuser.
Gretchenfragen: Positionen feministischer Kunst und Gender Studies
Gibt es wirklich keine guten Künstlerinnen? Warum gibt es so wenig Frauen in großen Ausstellungen? Mehr als die Hälfte der Studierenden an der HdK sind Frauen. Wo bleiben sie nach dem Studium? Immer noch hinter dem Kochtopf? Warum ist dieses Thema immer noch ein Thema? Um diesen und weiteren Fragen befriedigend nachgehen zu können, wird es ein Seminar über Positionen feministischer Kunst geben, veranstaltet und unterstützt vom AStA Frauenreferat: Valeska Peschke mit Hanna Lentz, Ines Schaber und Judith Hopf.
Es geht um die Selbstdefinition von Studentinnen und Künstlerinnen in und nach ihrem Studium. Ihr Selbstverständnis bestimmt sich aus der eigenen künstlerischen Orientierung, Kunstheorie, Marktmechanismen und Kunstkritik. Um dieses breite Spektrum erfassen zu können, laden wir Frauen aus der Kunst ebenso ein, wie Frauen aus dem „Betrieb“, d.h. Kritik, Organisation und Wissenschaft.
Besuch bei Barbara Wien, Wien‘s Laden, Einladung von Tania Mouraud, Künstlerin Paris; Katharina Karrenberg, Künstlerin Berlin; Jutta Koether, Künstlerin und Kunsttheoretikerin; Bobby Baker, Performancekünstlerin, London (workshop); Sabeth Buchmann, Kunstkritikerin, Schriftstellerin, Berlin; Ute Meta Bauer, Leiterin des Künstlerhaus Stuttgart, „Informationsdienst“.
Theoretische Grundlagen: Gender Studies
Wir beschäftigen uns mit den theoretischen Grundlagen feministischer Positionen und Begriffe wie feministischer Aktionismus, Meisterdiskurs, ästhetische Konzepte, Gender Studies bearbeiten. Dazu laden wir Künstlerinnen ein, die in ihren Arbeiten unterschiedliche Positionen vertreten (PErformance, konzeptuelle Kunst). Mit den Künstlerinnen wollen wir ihre ästhetischen Konzepte und Strategien diskutieren, um an diesen Standpunkten theoretische Konstrukte zu verdeutlichen.
Praxis und Aktion
Im SS liegt der Schwerpunkt auf der Praxis: alle Teilnehmerinnen werden die Gelegenheit haben ihre eigenen ästhetischen Konzepte anhand von Arbeiten exemplarisch vorzustellen. Ausserdem sollen Vertreterinnen aus dem Kunstbetrieb (Kritik und Vermittlung) eingeladen werden, um gemeinsam Fragen der Ästhetik und Zheorie, sowie künstlerische Strategien zu diskutieren. Eine Ausstellung mit einem Katalog ist geplant, deren Ausgestaltung wird sich aus der Diskussion der TeilnehmerInnen ergeben.